Vom geschriebenen Text zum gesprochenen Wort
Texte werden im Gottesdienst meist flüssig und fehlerfrei vorgetragen,
dennoch wirken sie leblos und wenig überzeugend.
Aufgabe von Vortragenden im Gottesdienst ist: einen Text so zu sprechen,
dass das Wort „des lebendigen Gottes“ nicht nur gehört wird,
sondern dass es auch berührt und als Aufforderung zum Handeln verstanden wird.
So wird der Lektor/die Lektorin der Aufgabe gerecht, Glaubenszeuge/in zu sein
und Hörer/innen werden berührt, erschüttert, erfreut...
Das Wort trifft nicht nur an das Ohr sondern ins Herz.
zentrale Themen:
Bedeutung der Sprechzeilen
Vortragsregeln und -hilfen, die das Verstehen fördern
Erweiterung des Sprechausdruckes
persönliche Ausdrucksgestaltung, die dem Dienst gerecht wird
Körperspannung, Atmung, Artikulation zur Gestaltung nutzen
Umgang mit Nervosität
Sprechen am Mikrofon
Ich komme auf Anfrage einer Seelsorgeeinheit oder eines Dekanates vor Ort. Termin und Zeitrahmen nach Absprache
Wer selbst von einer Geschichte gepackt ist, um sprecherische Gestaltungsmöglichkeiten weiß und außerdem über ein umfassendes Sprechausdrucksrepertoire verfügt, kann über das Erzählen den Kindern den Glauben nahe bringen.
Das kann sowohl ein erzählendes Vorlesen als auch ein freies Erzählen sein. Beides erfordert Interpretation der Geschichte und lebendigen Vortrag.
zentrale Themen:
die Botschaft verdeutlichen
geeignete Texte auswählen
kindgerechte Sprache
inhaltsbezogener Sprechausdruck
Körpereinsatz, Gestik, Mimik, Blickkontakt
Wer in den Pfarrgemeinderat gewählt wird, ist sicher engagiertes Mitglied der Pfarrgemeinde, das immer wieder vor der Aufgabe steht, öffentlich aufzutreten, Reden zu halten, Grußworte zu sprechen usw. Für manche ist dies eine ziemliche Herausforderung. Die Devise von Martin Luther “Tritt fest auf, machs Maul auf, hör bald auf“ verbunden mit praktischem Training ermöglicht den Auftritt bewusst und individuell zu gestalten.
zentrale Themen:
Auftreten in der Öffentlichkeit
Gedanken strukturieren
Worte finden
klare Sprache/ deutliches Sprechen
Umgang mit Nervosität
Sowohl Pfarrer als auch kirchliche Mitarbeiter/Innen, die aus anderen Ländern kommen erfüllen eine wertvolle Aufgabe. In der Regel können sie bereits sehr gut Deutsch, werden aber dennoch nicht oder nicht gut verstanden.
Aussprache, Akzentuierung und Intonation weichen vom typisch deutschen Sprechklang ab, sodass es für Muttersprachler Deutsch zu Irritationen und Verstehensproblemen kommt, insbesondere für ältere Menschen.
Die frohe Botschaft hat es jedoch verdient, dass die Menschen sie auch gut und leicht verstehen.
Akzentfreies Deutsch ist möglich und kann erlernt werden! Sie werden angeleitet Laute, die es in Ihrer Muttersprache nicht gibt, richtig zu bilden.
zentrale Themen:
exaktes Hören
korrekte Lautbildung durch fachliche Anleitung
Betonung, Sprechrhythmus, Sprechmelodie und Sprechtempo
Arbeit an biblischen und liturgischen Texten