Sprechen im kirchlichen Bereich

Die Kunst, das Wort Gottes vorzutragen:                                   "Gib mir den Sinn, nicht nur die Worte" (Sokrates)

 Vom geschriebenen Text zum gesprochenen Wort

 

Texte werden im Gottesdienst meist flüssig und fehlerfrei vorgetragen, dennoch wirken sie leblos und wenig überzeugend. Vortragenden im Gottesdienst kommt die Aufgabe zu, einen überlieferten Text so zu sprechen, dass das Wort „des lebendigen Gottes“ nicht nur gehört wird, sondern dass es auch berührt und  als Aufforderung zum Handeln verstanden wird.

So wird der Lektor/die Lektorin der Aufgabe gerecht, Glaubenszeuge/in zu sein und Hörer/innen werden berührt, erschüttert, erfreut... Das Wort trifft nicht nur an das Ohr sondern ins Herz.

 

zentrale Themen:

Bedeutung der Sprechzeilen

Vortragsregeln und -hilfen, die das Verstehen fördern

Erweiterung des Sprechausdruckes

persönliche Ausdrucksgestaltung, die dem Dienst gerecht wird

Körperspannung, Atmung, Artikulation zur Gestaltung nutzen

Umgang mit Nervosität

Sprechen am Mikrofon

 

Ich komme auf Anfrage einer Seelsorgeeinheit oder eines Dekanates  vor Ort.  Termin und Zeitrahmen nach Absprache

 


Biblische Geschichten packend vortragen

Wer selbst von einer Geschichte gepackt ist, um sprecherische Gestaltungsmöglichkeiten weiß und außerdem über ein umfassendes Sprechausdrucksrepertoire verfügt, kann über das Erzählen den Kindern den Glauben nahe bringen.

Das kann sowohl ein erzählendes Vorlesen als auch ein freies Erzählen sein. Beides erfordert Interpretation der Geschichte und lebendigen Vortrag.

 

zentrale Themen:

die Botschaft verdeutlichen

geeignete Texte auswählen

kindgerechte Sprache

inhaltsbezogener Sprechausdruck

Körpereinsatz, Gestik, Mimik, Blickkontakt


Als PGR in der Öffentlichkeit reden

Wer in den Pfarrgemeinderat gewählt wird, ist sicher engagiertes Mitglied der Pfarrgemeinde, das immer wieder vor der Aufgabe steht, öffentlich aufzutreten, Reden zu halten, Grußworte zu sprechen usw. Für manche ist dies eine ziemliche Herausforderung. Die Devise von Martin Luther “Tritt fest auf, machs Maul auf, hör bald auf“ verbunden mit praktischem Training ermöglicht den Auftritt bewusst und individuell zu gestalten.

 

zentrale Themen:

Auftreten in der Öffentlichkeit

Gedanken strukturieren

Worte finden

klare Sprache/ deutliches Sprechen

Umgang mit Nervosität


Akzentreies Deutsch für Pfarrer und kirchliche Mitarbeiter

Sowohl Pfarrer als auch kirchliche Mitarbeiter/Innen, die aus anderen Ländern kommen erfüllen eine wertvolle Aufgabe. In der Regel können sie bereits sehr gut Deutsch, werden aber dennoch nicht oder nicht gut verstanden.

Aussprache, Akzentuierung und Intonation weichen vom typisch deutschen Sprechklang ab, sodass es für Muttersprachler Deutsch zu Irritationen und Verstehensproblemen kommt, insbesondere für ältere Menschen.

Die frohe Botschaft hat es jedoch verdient, dass die Menschen sie auch gut und leicht verstehen.

Akzentfreies Deutsch ist möglich und kann erlernt werden! Sie werden angeleitet Laute, die es in Ihrer Muttersprache nicht gibt, richtig zu bilden.

 

zentrale Themen:

exaktes Hören

korrekte Lautbildung durch fachliche Anleitung

Betonung, Sprechrhythmus, Sprechmelodie und Sprechtempo

Arbeit an biblischen und liturgischen Texten